Wenn es um Bildbearbeitungsprogramme auf Apple Mac OSX-Basis geht, ist sicherlich Adobe Photoshop das Maß aller Dinge was die Vielseitigkeit und Funktionalitäten angeht.
Allerdings erweist sich Photoshop für viele Nutzer häufig auch als zu kompliziert und schlichtweg zu teuer. In diese Lücke versucht nun eine Mac OSX-Software namens Pixelmator einzudringen.
Wo die Stärken und Schwächen von Pixelmator im praktischen Gebrauch liegen, zeigt dieses Review.
Im Gegensatz zu Adobe Photoshop präsentiert sich Pixelmator mit einer 100% Mac-konformen, einfachen und intuitiven Benutzeroberfläche, die die wesentlichen Funktionen eines Bildbearbeitungsprogramms leicht findbar anordnet.
Die gängigsten Werkzeuge wie Ebenen, Filter oder Korrekturfunktionen sind schnell zugänglich und einfach bedienen. Erweiterte Funktionen wie die Einbindung der iPhoto Library und die Nutzung der Core Image Technologie machen die Software nicht nur reaktionsschnell, sondern auch besonders benutzerfreundlich.
Im direkten Vergleich mit Photoshop kann Pixelmator somit vor allem durch seine „Wendigkeit“ punkten, während in der Tiefe, insbesondere bei weniger gängigen Spezialfunktionen im Umkehrschluss Abstriche gemacht werden müssen.
Wer einmal erleben möchte, wie Pixelmator aussieht und welche Funktionen/Einschränkungen das Bildbearbeitungsprogramm mit sich bringt, der dem sei dieses kurze Video-Tutorial von JungeTechnikDE empfohlen:
Unser Fazit:
Pixelmator ersetzt Adobe Photoshop nicht. Das ist aber auch garnicht der Sinn und Zweck der Bildbearbeitungssoftware. Vielmehr nutzt Pixelmator die Schwächen der gängigen Bildbearbeitungsprogramme aus und bringt einen ordentlichen Funktionsumfang in einer MAC OSX-konformen Oberfläche unter, die insbeondere Bloggern und Fotografen gerecht werden dürfte.
Für den semi-professionellen Bereich ist Pixelmator somit sicherlich die erste Wahl, während High End Power User nach wie vor zu Photoshop greifen dürfen.
Pixelmator ist hier im Apple Appstore erhältich.